Begleitung einer Drückjagd in S-H

An einem nebligen Novembertag konnte ich eine Drückjagd im nördlichen Schleswig-Holstein fotografisch begleiten. Zier war es, die Jagd zu dokumentieren und von einigen Jägern, Treibern und Hundeführern auch individuelle Bilder anzufertigen und diese anschließend den Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Es hat mich sehr gefreut unter den Teilnehmern einige Beteiligte und Absolventen der „Jagdschule Langenöft“ wieder zu sehen. Jäger von „GrimbartTV“ waren ebenfalls dabei. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich die Professionalität aller Beteiligten, die Organisation und der Ablauf sehr beeindruckt hat. Die Erlebnisse werden mir sicherlich noch lange Zeit positiv in Erinnerung bleiben.
Etwas überrascht hat mich die hohe Wilddichte in dem, mit ca 100 Hektar, eher kleinem Revier sowie der hohe Anteil von Hybriden aus Wild- und Hausschweinen. Die hohe Populationsdichte von Damwild, Rehwild und auch Sikawild war ebenfalls ungewöhnlich. Man sah dem Wald aber auch schon deutlich an, dass er unter der wirklich schieren Menge an Wild aller Arten schon stark zu leiden hat. So habe ich eigentlich kaum einen Baum entdeckt, der jünger als 10 Jahre war. Verbissschäden und Vegetation lassen zumindest darauf schließen.
Aus Pietätsgründen verzichte ich in diesem Fall auf eine genaue Beschreibung der Jagd und des Ablaufs. Mir ist sehr wohl bewusst, dass einige Besucher dieser Seite, der Jagd gegebenenfalls kritisch gegenüberstehen – und manche Darstellungen auf den entstandenen Fotos eventuell als unangenehm empfinden würden.
Im Portfolio finden sie unter dem Punkt „Jagdbegleitung“ eine kleine Auswahl der entstandenen Bilder.

Ein Hinweis dazu: Auf Bilder, die erlegtes Wild zeigen, habe ich in der Galerie bewusst verzichtet. Natürlich wurden aber auch Fotos vom Aufbruch und der Strecke gemacht. Zudem sind mehrere Gruppenbilder entstanden, die ich aus Gründen von Persönlichkeitsrechten jedoch nicht öffentlich zeigen möchte. In der Galerie findet sich also nur eine sehr kleine Auswahl an Fotos der Drückjagd. Von den gut 20 Beteiligten haben fast alle individuelle Bilder zur Verfügung gestellt bekommen.
Drückjagd -20171128-017

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